Da Atemschutzmasken nach jeder Verwendung bei Einsätzen oder Übungen gewaschen und desinfiziert werden müssen, nahm es immer einige Zeit in Anspruch bis die Masken getrocknet und wieder einsatzbereit waren. Um diesen Zeitraum so kurz als möglich zu halten sowie eine Erleichterung und Zeitersparnis für die zuständigen Kameraden unserer Feuerwehr zu schaffen, entschloss sich das Kommando einen Maskentrocknerschrank anzukaufen.
Leider gibt es nur sehr wenige Anbieter für dieses spezielle Produkt, und so war es uns nicht möglich einen preiswerten und effizienten Trockner zu finden. Um dennoch die Idee nicht verwerfen zu müssen, faßten einige Kameraden den Entschluß einen Trocknerschrank in Eigenregie zu bauen. Sämtliche Arbeiten wie erste Entwürfe, Montagearbeiten, Aufbau der Steuerung usw. wurden in zahlreichen Arbeitsstunden von dem Team um Sachbearbeiter Atemschutzdienst BM Christian Dömötör durchgeführt. Die Kameraden konnten so einen auf unsere Bedürfnisse optimal abgestimmten Maskentrocknerschrank entwerfen.
Der Schrank bietet Platz für 6 Stück Atemschutzmasken (Normaldruck und Überdruck) und verfügt über eine programmierbare Zeitsteuerung. Die Masken werden mittels Gebläse materialschonend und hygienisch innerhalb von nur 2 Stunden vollständig getrocknet und sind somit in möglichst kurzer Zeit wieder einsatzbereit. Durch dieses großartige Engagement einiger Kameraden konnte unsere Feuerwehr mehr als 1000 Euro Anschaffungskosten einsparen.
Ein herzliches Dankeschön dafür!