In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Thema Waldbrand nicht nur in entfernten Regionen, sondern auch in Niederösterreich ein immer wichtigeres Szenario darstellt. Da auch in unseren Einsatzgebieten sehr große Waldflächen vorherrschen, wurde für diese Bedrohung trainiert und das neue Equipment und die Ausrüstungsgegenstände beübt.
Neue Einsatzgerätschaft muss getestet werden, um einen Erfolg in der Brandbekämpfung erzielen zu können. Daher fand heute, den 18. März, die Waldbrandübung der Waldbrandgruppe 4/21 Wr. Neustadt Süd statt. Mittels Bodenbearbeitungswerkzeugen konnte eine Wundschneise angelegt werden. Der 8.000 Liter Falttank wurde aufgestellt und befüllt. Mit diesem konnte die Löschleitung, welche aus drei D-Hohlstrahlrohren bestand, versorgt werden. Es wurde eine Riegelstellung errichtet, um so viel Waldfläche wie möglich bewässern zu können. Außerdem stand ein Trupp ganz im Sinne der direkten Bekämpfung. Mittels Löschrucksäcken und Bodenbearbeitungswerkzeug versuchten sie markierte Glutnester ausfindig zu machen.
Hierbei gilt ein großer Dank an Michael Fuchs und Christian Dömötör für die großartige Ausarbeitung der Übung, sowie der Familie Sarg zur Verfügungstellung des Waldstückes.