Mittels Sirene wurde die Feuerwehr Walpersbach am Montag den 12. Juni 2017 um 13:55 zu einem Wohnhausbrand nach Lanzenkirchen alarmiert. Aufgrund der Erkundungen der erstanrückenden Kräfte wurde sofort auf die höchste Alarmstufe B4 erhöht.
Durch herabfallende Teile war der Zugang in das Wohnhaus bereits versperrt, so dass kein Innenangriff möglich war. Daher wurde durch die eintreffenden Feuerwehren ein umfassender Aussenangriff gestartet.
Unsere Aufgabe war, die Wasserversorgung sicherzustellen und Tank Haderswörth zu versorgen.
Weiters wurden von uns Atemschutzgeräte-Träger sowie die Reserveflaschen für den Atemschutzsammelplatz zur Verfügung gestellt. Um die letzten verbleibenden Glutnester abzulöschen musste die Dachhaut geöffnet werden. Dafür wurde der Hubsteiger der Feuerwehr Wr. Neustadt nachgefordert. Die eingesetzten Feuerwehren wurden durch den Atemluftkompressor des Abschnittes Wr. Neustadt Süd untersützt. Gegen 18:00 konnte der Brand soweit unter Kontrolle gebracht werden, dass unser Einsatz nicht mehr weiter notwendig war und wir konnten wieder ins Gerätehaus einrücken. Ein endgültiges Brand Aus wurde gegen 20:00 Uhr gegeben. Die Einsatzstelle wurde weiterhin durch eine Brandwache betreut um gegebenenfalls rasch aufflammende Glutnester wieder abzulöschen. Insgesamt waren an diesem Einsatz 11 Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und 75 Mann beteiligt.
Eingesetzte Feuerwehren:
- Feuerwehr Lanzenkirchen
- Feuerwehr Frohsdorf
- Feuerwehr Haderswörth
- Feuerwehr Klein Wolkersdorf
- Feuerwehr Eichbüchl
- Feuerwehr Katzelsdorf
- Feuerwehr Bad Erlach
- Feuerwehr Walpersbach
- Feuerwehr Ofenbach
- Feuerwehr Wr. neustadt
- Feuerwehr Wiesmath
Weitere Eingesetzte Kräfte:
- Polizei (1 Fahrzeug, 2 Mann)
- Brandursachenermittler
- Rotes Kreuz
- First Responder